Gehirnwellen – In Bezug auf Hypnose sind Gehirnwellen elektrische
Aktivitätsmuster im Gehirn, die verschiedene Bewusstseinszustände kennzeichnen. In der Hypnosebehandlung wird angestrebt, den Klienten von den schnelleren Beta-Gehirnwellen in die entspannteren
Alpha- und Theta-Zustände zu führen, um positive Veränderungen zu unterstützen. Jeder dieser Gehirnwellen hat seine eigenen charakteristischen Merkmale und spielt eine Rolle im therapeutischen
Setting.
- Beta-Wellen: Beta-Wellen sind charakteristisch für den wachen und aktiven Geist. Sie treten mit einer höheren Frequenz auf
(etwa 12 bis 30 Hertz) und sind typisch für Alltagsaktivitäten, Konzentration, Denken und Problemlösung.
- Alpha-Wellen: Alpha-Wellen haben eine geringere Frequenz (etwa 8 bis 12 Hertz) und treten auf, wenn eine Person entspannt ist
und die Augen geschlossen hat. In der Hypnotherapie werden Alpha-Wellen häufig genutzt, um Entspannung und eine Trance-ähnliche Zustand herbeizuführen, der die suggestible Phase erleichtert.
- Theta-Wellen: Theta-Wellen sind langsamer (etwa 4 bis 8 Hertz) und treten während tiefer Entspannung und leichter Schlafphasen
auf. In der Hypnotherapie sind Theta-Wellen mit tiefen Trancezuständen verbunden, in denen das Unterbewusstsein leichter zugänglich ist.
- Delta-Wellen: Delta-Wellen sind die langsamsten Gehirnwellen (weniger als 4 Hertz) und treten während des Tiefschlafs auf. Sie sind in der Hypnotherapie weniger relevant.
Der Hypnose Therapeut bzw. Coach nutzt die Alpha und Theta-Zustände, um Suggestionen einzuführen, Ängste zu überwinden, Gewohnheiten zu ändern, Schmerzen zu lindern oder andere therapeutische
Ziele zu erreichen.
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